Konzert-Tipp für Berlin und Brandenburg: 5. Angermünder Bluesnacht

Am Samstag, 6. August 2011, 20.00 Uhr, eröffnen 12 BAR DOUBLE DRIVE die 5. Angermünder Bluesnacht in der Franziskaner Klosterkirche, im Finale spielen ENGERLING

Mit dem kräftigen Bluesrock von 12 BAR DOUBLE DRIVE geht es in der Angermünder Franziskaner Klosterkirche von Anfang an richtig nach vorn. Satter Bass, harte Gitarre, treibende Drums und eine virtuos gespielte Bluesharp machen den einzigartigen Sound aus, den Pierre, Micha, Hans und Holger erzeugen und der gleichzeitig das Markenzeichen der Band ist. Ob im kleinen Clubkonzert oder in größeren Sälen – die Konzerte der Berliner Band sind für Freunde starker Live-Musik ein wahres Fest.

Den Stammgästen der Angermünder Bluesnacht sind 12 BAR DOUBLE DRIVE bereits bestens bekannt, denn bereits 2008 und 2010 waren sie die Opener des weit über die Stadtgrenzen hinaus beliebten Musikevents. www.12bar-dd.de

Über die Bekanntheit von ENGERLING braucht es wohl kaum noch Kommentare. Die wohl berühmteste Blues-, Rock- und Boogieband aus Ostdeutschland feierte im vergangenen Herbst ihr 35-jähriges Jubiläum. Seit Jahren sind Wolfram „Boddi“ Bodag, Heiner Witte, Manne Pokrandt und Hannes Schulze praktisch immer auf Tour und füllen im ganzen Land die Säle. Im Laufe der Bandgeschichte wurden neun reguläre Alben und mehrere Sampler veröffentlicht. Hinzu kommen CD-Produktionen und regelmäßige Touren mit der amerikanischen Blues- und Rock-Röhre Mitch Ryder. www.engerling.de

5. Angermünder Bluesnacht, Samstag, 6. August 2011, 20.00 Uhr Franziskaner Klosterkirche, 16278 Angermünde; Ticket-Verkauf in der Angermünder Kunstgalerie und im Medienhaus Eberswalde, Ticket-Hotline: 033 31 – 72 97 04, www.angermuenderkulturverein.de

20. Juli 2011   Kategorie: Allgemein, Tipps zu anderen Themen

Kultur-Tipp für Berlin und Brandenburg: Rudolf Peschel, Retrospektive zum 80. Geburtstag

Anlässlich des 80. Geburtstages des bekannten Illustrators, Malers und Grafikers Rudolf Peschel eröffnet am Samstag, 23. Juli 2011, 19.00 Uhr, auf dem Märkischen Künstlerhof in Brieselang eine große Retrospektive, die Werke aus den verschiedensten Schaffensperioden und Genres des 1989 verstorbenen Künstlers zeigt. Die Ausstellung läuft bis 28. August 2011.

Als Illustrator war Rudolf Peschel bekannt für seine humorvoll verworrenen Zeichnungen, auf denen fast alles miteinander verstrickt ist, während am Rande kleine und größere Katastrophen passieren. Neben diesen unterhaltsamen Illustrationen, unter anderem für den Kinderbuchverlag, den Eulenspiegelverlag und verschiedenste Zeitschriften, entstanden auch viele virtuos-akribische Architekturzeichnungen. Das Repertoire reichte von der „Baustilfibel“, Verlag Volk und Wissen Berlin, bis zum „Großen Buch vom Bauen“ für Kinder, in Zusammenarbeit mit Ruth Peschel.
In den Achtziger Jahren illustrierte Rudolf Peschel die dreizehnbändige Reisebuch-Reihe „Querlandein“, erschienen im Verlag Junge Welt. Sehr beliebt waren auch seine Suchbilder für die Zeitschrift „Das Magazin“.

In seiner Arbeit als freier Maler schuf Rudolf Peschel vor allem Pastelle und Holzschnitte und experimentierte mit Mischtechniken. Auftragswerke brachten ihn zur Kunst am Bau. Im Rahmen dieser und anderer Aufträge arbeitete er auch mit Hedwig Bollhagen in Marwitz zusammen. Rudolf Peschels Buchillustrationen und Titelgestaltungen wurden mehrfach als „Schönste Bücher“ ausgezeichnet. 1983 erhielt er den Theodor-Fontane-Preis für Kunst und Kultur. Drei Jahrzehnte, von 1959 bis 1989, lebte und arbeitete Rudolf Peschel in Brieselang bei Berlin.

Retrospektive zum 80. Geburtstag von Rudolf Peschel: 23. Juli bis 28. August 2011, Märkischer Künstlerhof, Am Platz des Friedens, 14656 Brieselang, Mittwoch bis Samstag, 14 – 20 Uhr, Sonntag 14 – 18 Uhr
www.maerkue.de

20. Juli 2011   Kategorie: Allgemein, Tipps zu anderen Themen

  • Hier wird DATENSCHUTZ großgeschrieben!

    Aus aktuellem Anlass …

  • Zum Jahresausklang ein paar herzliche Worte

    Allen Auftraggebern, Kunden, Kolleginnen und Kollegen sowie meinen Freunden und den Freunden wirksamer Worte und guter Musik wünsche ich erneut ein friedliches und frohes Weihnachtsfest und einen schwungvollen Rutsch ins neue Jahr.
    Ich bedanke mich für das entgegengebrachte Vertrauen, für Inspiration und Kooperation sowie für die Wertschätzung meiner beruflichen Aktivitäten und meines nebenberuflichen Engagements.
    Ich wünsche Euch [...]

  • Statt “Content” braucht es Substanz und Relevanz!

    Interview am ZIM-BB über Social Media und Inhaltsleere im Internet